Haut und Laserzentrum Chur
 
 
 
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Was man über Hautkrebs wissen sollte

Hautkrebs ist ein Oberbegriff für verschiedene bösartige, maligne Erkrankungen der Haut. Am häufigsten ist der "Weisse Hautkrebs". An zweiter Stelle folgt der weitaus gefährlichere Schwarze Hautkrebs. Symptome und Therapie von Hautkrebs hängen davon ab, um welche Form es sich handelt. Generell gilt aber, dass für eine erfolgreiche Behandlung es wichtig ist, Hautkrebs frühzeitig zu entdecken. Die Symptome für Hautkrebs sind sehr unterschiedlich je nach Hautkrebs-Form und Subtypen. Zum Beispiel zeigt sich Schwarzer Hautkrebs oft als dunkler, unregelmässig geformter Hautfleck, der entweder flach oder knotig sein kann. Basalzellkrebs beginnt oft als wächsernes Knötchen, das in der Mitte einsinkt und abwechselnd heilt und wieder blutet. Es gibt aber auch dunkle, gelbliche oder geschwürige Basaliome. Deshalb ist ein regelmässiger Kontrollbesuch beim Facharzt für Dermatologie, etwa in Chur, Haldenstein oder Kornquader, sehr wichtig.

Die Symptome bei Hautkrebs

Die Heilungschancen bei Hautkrebs sind umso besser, je frühzeitiger der Tumor entdeckt und behandelt wird. Doch woran erkennt man Hautkrebs? Die Antwort darauf hängt von der genauen Hautkrebs-Form ab. Generell lassen sich beim gefährlichen Malignen Melanom, dem Schwarzen Hautkrebs, die Anzeichen leichter erkennen als etwa beim Weissen Hautkrebs. Das Maligne Melanom entwickelt sich nämlich aus pigmentbildenden Hautzellen, sogenannten Melanonzyten und verursacht deshalb dunkel gefärbte Hautveränderungen. Allerdings sind die Erscheinungsformen des Schwarzen Hautkrebses zum Teil äusserst unterschiedlich. Beim Weissen Hautkrebs, dem Basalzellkarzinom und Stachelzellkarzinom, sind die Hautveränderungen in der Regel heller. Für alle Formen von Hautkrebs gilt auch, dass die Hautkrebs-Symptome im frühen Stadium auf die Haut begrenzt sind, wie der Facharzt für Hautkrankheiten aus Trimmis, Felsberg und Domat/Ems erklärt. Sobald sich die Krebszellen im Körper ausbreiten, können sich weitere Beschwerden entwickeln.

Der Schwarze Hautkrebs

Der Schwarze Hautkrebs kann wie ein einfaches Pigmentmal, etwa wie ein Leberfleck oder ein Muttermal, aussehen. Anhand der sogenannten ABCD-Regel lässt sich abschätzen, ob es sich bei einem dunklen Mal tatsächlich um ein harmloses Pigmentmal oder aber möglicherweise um Schwarzen Hautkrebs handelt. Dies klärt der Facharzt für Dermatologie sehr oft durch das sogenannte „Hautkrebs-Screening“. Das superfiziell spreitende Melanom ist die häufigste Form von Schwarzem Hautkrebs. Symptome sind eine flache, teils knotige Hautveränderung, die von der gesunden Haut oft scharf abgegrenzt ist. Die Farbe kann von braun, grau, rosa bis blauschwarz variieren. Selten erscheinen einige Areale weisslich. Das SSM entwickelt sich innerhalb von einem bis vier Jahren bevorzugt an Rücken, Brust und Extremitäten. Das noduläre Melanom ist die aggressivste Form von Schwarzem Hautkrebs. Wie das SSM entsteht das Noduläre Melanom oft an Rücken, Brust und Extremitäten. Dabei entwickelt sich schnell, innerhalb weniger Monate, ein erhabener, knotiger und häufig blutender Tumor von blauer bis dunkelbrauner Farbe. Er wächst stark in die Tiefe. Deshalb hat diese Form von Schwarzem Hautkrebs die schlechteste Prognose aller Melanome, wie der Arzt für Hautkrankheiten aus Passugg, Maladers oder Malix erläutert.

Weisser Hautkrebs - Basalzellkrebs

Meist bilden sich Basalzellkarzinome im sogenannten zentrofazialen Bereich, also im Gesicht zwischen Haaransatz und Oberlippe. Oft findet man sie aber auch an einer Ohrmuschel, auf der behaarten Kopfhaut und im unteren Gesichtsdrittel. Etwas seltener kommen Basaliome an Körperstamm, Armen oder Beinen vor. An der Mund- und Genitalschleimhaut, den Handflächen und Fusssohlen treten Basalzellkarzinome nicht auf. Diese Form von Weissem Hautkrebs ist in seinem Aussehen sehr vielgestaltig. Den Beginn bilden meist nur wenige Millimeter grosse, glänzend durchscheinende oder wächserne Knötchen. Zum Teil sind auch schon erste Teleangiektasien auf der Oberfläche zu erkennen. Das sind feinste, mit blossem Auge sichtbare Blutgefässe. Durch Rasieren oder Kratzen bildet sich auf den Papeln oft eine leichte blutige Kruste. Im Laufe von Monaten und Jahren sinkt die Oberfläche der Papel in der Mitte ein und es entsteht eine Mulde mit einem kleinen perlschnurartigen Randsaum. Das deutet darauf hin, dass der Hautkrebs wächst. Auf dem Randsaum sieht man kleinste Blutgefässe. Typischerweise ist diese Wunde auch nach Wochen noch nicht abgeheilt und abwechselnd heilt und blutet sie.

 
 
   
 
 
 
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