Haut und Laserzentrum Chur
 
 
 
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Was versteht man unter Allergologie?

Die Allergologie ist der Teilbereich der Medizin, welcher sich mit der Lehre der Allergien beschäftigt. Ein durch Weiterbildungen im Bereich der Allergologie qualifizierter Arzt, etwa in Chur, Haldenstein oder Kornquader, wird als Allergologe bezeichnet. Allergien gehören zu den häufigsten Erkrankungen der Menschen. Wer eine allergische Reaktion hat oder eine Allergie behandeln lassen will, ist beim Allergologen an der richtigen Adresse. Meist sind es Fachärzte anderer Fachrichtungen, die zusätzlich allergologische Diagnostik und Therapien rund um die Allergologie anbieten.

Was macht der Facharzt für Allergologie?

Die Allergologie befasst sich mit Allergien des Menschen und mit deren Diagnostik und deren Behandlung. Die Zusatzbezeichnung Allergologe können Dermatologen, HNO-Ärzte, Internisten, Kinderärzte, Allgemeinmediziner oder auch Lungenfachärzte erwerben und dann allergologisch tätig sein. Die Allergologie ist somit bereits ein Teilbereich der einzelnen Fachrichtungen. Der Allergologe ist, wie der Name schon sagt, auf Allergien spezialisiert und damit ein Fachmann im Bereich Allergologie. Der Mensch kann grundsätzlich auf alle um ihn herum vorkommenden Stoffe allergisch reagieren. Dies können Nahrungsmittel, Gräser, Pollen, Hausttaub, Tierhaare, Insektengift wie Bienen- oder Wespenstich, Chemikalien, kosmetische Zusatzstoffe, Medikamente oder auch Metalle sein. Auch aussergewöhnliche und seltene Allergien, wie z. B. gegen menschliches Sperma sind bekannt. Allergien können sich über tränende Augen, Ausschläge, Kratzen im Hals und eine verschnupfte Nase äussern. Es kann in der Allergolgie aber auch zu Notfallsituationen, z. B. dem anaphylaktischen Schock kommen. Hier kommt es aufgrund eines Stoffes, auf den man allergisch reagiert, zu einer heftigen allergischen Reaktion mit Atemnot, die einen Schockzustand auslösen kann und potenziell tödlich enden kann, wenn sie nicht sofort vom Facharzt für Allergologie in Trimmis, Felsberg oder Domat/Ems behandelt wird.

Diagnose und Behandlung in der Allergologie?

Die Diagnostik in der Allergologie besteht aus mehreren Teilen. Zu allererst wird der Arzt in Passugg, Maladers oder Malix immer anhand der Patientenanamnese und der körperlichen Untersuchung versuchen, die Ursachen und eine mögliche Behandlung für die Allergie zu finden. Weiter stehen ihm Blutuntersuchungen und Pricktestungen zur Verfügung. Bei den Prick- oder Scratchtests werden Allergene in die Haut gestochen oder geritzt und eine gewisse Zeit abgewartet, bis eine allergische Reaktion hätte erfolgen müssen. Ist diese nicht erfolgt, besteht keine Allergie auf diesen Stoff. Mit Hilfe einer Kontrolltestung mit Histamin wird sichergestellt, wie eine allergische Reaktion bei diesem Patienten aussehen würde. Auch können Allergietests mit einem sogenannten Epikutantest durchgeführt werden, der auf der Haut aufgebracht wird und nach ca. 48 Stunden zum ersten Mal, nach 72 Stunden zum zweiten Mal abgelesen wird. Weiter gibt es die Blutuntersuchung RAST, Radioallergosorbent Test genannt, bei dem dem Patienten Blut entnommen wird und in einem Labor auf Allergene getestet wird. Hier lässt sich allerdings nur Aufschluss darüber gewinnen, ob derzeit eine Allergie auf einen bestimmten Stoff besteht. Ärzte aus dem Bereich Allergologie verteilen in diesem Zusammenhang auch Allergiepässe. Diese sind immer bei sich zu führen und regelmässig zu erneuern. Allergien auf bestimmte Medikamente, die in diesem Pass ebenfalls vermerkt sein sollten, müssen jedem weiteren Arzt mitgeteilt werden. Allergien in diesem Bereich sind zum Beispiel auf Antibiotika bzw. Penicillin oder Lokalanästhetika möglich. Hierüber müssen alle behandelnden Ärzte Bescheid wissen, um alternativ behandeln zu können und nicht nur Ärzte aus dem Bereich Allergologie, etwa in Praden oder Bad Ragaz.

 
 
   
 
 
 
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